Wildnis braucht das Hirn

Das beste Heilmittel für unser Gehirn ist die Natur - da sind sich Forscher inzwischen einig:                                                                                  

Natur entspannt, gibt Kraft, steigert die Aufmerksamkeit, macht gesund! Weltweit erforschen Wissenschaftler in unterschiedlichen Projekten die Auswirkungen der Natur auf den Körper und Geist der Menschen. Sie fanden heraus, dass regelmäßige Aufenthalte in der Natur das Risiko für Krankheiten mindern, die geistige Leistung stärken und psychischen Stress senken. Die Forscher sind sich einig, die Natur ist das beste Heilmittel für unser strapaziertes Denkorgan.


Auf dem Weg in die Wildnis kann man sich keinen besseren Fahrer vorstellen als David Strayer. Nie würde er am Steuer eine SMS schreiben oder telefonieren. Nie würde er essen. Strayer ist Psychologe an der Universität von Utah. Sein Spezialgebiet: Aufmerksamkeit. Er weiß, wie fehleranfällig unser Gehirn ist, vor allem wenn wir versuchen, mehrere Dinge gleichzeitig tun. Er hat herausgefunden, dass das Benutzen eines Handys die Aufmerksamkeit der meisten Autofahrer genauso stark beeinträchtigt, als hätten sie Alkohol getrunken. Strayer weiß, wie uns das moderne Leben mit seinen vielfältigen Anforderungen stresst.


Als begeisterter Rucksackreisender kennt er aber auch ein Gegenmittel: die Natur.


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